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Fragen & Antworten

Aligner-Therapie: Was kann sie und was nicht?

Mit der genauen Kenntnis aller Behandlungsmethoden können nicht nur leichte und moderate Zahnfehlstellungen behandelt werden.

Die Aligner-Therapie ist keine neue Erfindung, sondern eine seit Jahrzehnten anerkannte Methode in der Kieferorthopädie. Nicht nur leichte und moderate Zahnfehlstellungen können hiermit behandelt werden, sondern auch komplexere Befunde wie ein offener Biss, Erkrankungen der Kiefergelenke oder sogar der Lückenschluss nach Zahnentfernungen sind möglich. In manchen Fällen ist eine Kombination mit Gummizügen oder Teilen fester Zahnspangen erforderlich, um ein gutes Behandlungsergebnis zu erreichen.

Eine Grundvoraussetzung für die Durchführung von Zahnbewegungen ist jedoch immer die genaue Kenntnis aller Behandlungsmethoden mit ihren jeweiligen Möglichkeiten und Grenzen. Über dieses Fachwissen verfügen die Fachzahnärzte für Kieferorthopädie, da diese alle verschiedenen Behandlungsmittel täglich anwenden. Wichtig ist außerdem, dass vor jeder Zahnbewegung eine gründliche Diagnostik erstellt wird, die die Untersuchung der Zähne, des Zahnhalteapparates und der Kiefergelenke unter Zuhilfenahme von Röntgenbildern umfasst.
Eine Behandlung mit Alignern sollte deshalb auch nur von den mehrjährig weitergebildeten Kieferorthopäden durchgeführt werden, da nur diese als Fachzahnärzte das gesamte kieferorthopädische Spektrum beherrschen und vorab immer eine fundierte Diagnostik erstellen.

 

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