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Kieferorthopädische Behandlungen können das Kauverhalten verbessern.

Man wird nicht verhungern, wenn man ungünstig stehende Zähne hat, fehlende, oder gar keine Zähne hat. Unsere Nahrung ist heute sehr energiehaltig. Doch Fastfood gehört heute längst nicht mehr zum Lifestyle, sondern gesundes, möglichst naturbelassenes Essen. Es ist bekannt, dass die Verdauung schon im Mund beginnt. Schon bei gutem Kauen reagieren die Speichelenzyme mit Nahrungsbestandteilen. Hierzu müssen die Körner, Salatblätter und Fasern aber sehr gut kleingekaut werden, damit die Inhaltsstoffe freigelegt werden. Dies ist nur möglich, wenn die Zähne gut zusammen passen, also die Seitenzähne gut mit ihren Höckern und Gruben ineinandergreifen. Die Verdauungsprozesse, die im Mund beginnen, regen dann die Magen- und Darmfunktion an. So ist eine gute Verzahnung und besseres Kauen ist eine Grundvoraussetzung für eine bessere Verdauung. Es geht aber nicht nur um das Kauen an sich. Es geht auch darum, dass der Unterkiefer bei seinen Bewegungen und beim Zusammenbeißen mit seinen Zähnen zu denen des Oberkiefers passt. Wenn hier Störungen auftreten, kann es für den Patienten zu schmerzhaften Folgen für die Muskulatur, die Fascien, die Kiefergelenke und zu Verspannungen kommen, die oft diffus als „Kopfschmerzen“ wahrgenommen werden.

Quellen zu diesem Vorteil

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