Bei den meisten kieferorthopädische Behandlungen verläuft dabei alles wie gewünscht, doch es kann auch, wie bei jedem medizinischen Eingriff, zu Komplikationen kommen. So können bei einer festen Zahnspange unter den Drähten Druckstellen entstehen, die sich entzünden können. Daher müssen die Drähte regelmäßig kontrolliert und gewechselt werden. Auch kann das Haltegewebe der Zähne anders reagieren, als geplant, das heißt die Zahnverschiebung läuft nicht wie gewünscht. Auch in diesen Fällen muss der Kieferorthopäde umgehend reagieren können. Dabei ist die Mithilfe des Patienten gefragt. Nimmt er die Kontrolltermine regelmäßig wahr, kann er die Behandlung aktiv unterstützen. Bei festen Zahnspangen sollten Kontrolltermine je nach Notwendigkeit alle 3 bis 8 Wochen wahrgenommen werden, bei herausnehmbaren Zahnspangen ungefähr alle 8 Wochen.